Dienstag, 28. Oktober 2014

Schwarzwälder Kirschtorte(ohne Alkohol) und einen Tag in der Küche

Hallo ihr Lieben.
Ich hatte letztens die Ehre für die Feier meiner Gasteltern eine, nein sogar zwei Schwarzwälder Kirschtorten zu backen. Hieß also einen Tag in der Küche, am Ende schmerzende Füße und trotzdem ein Gefühl der Zufriedenheit. Das Rezept muss ich hinzufügen, war auch wirklich gut, ich habe es auf einem YouTube Kanal gefunden. Sie kann wirklich backen und die Zwischenkommentare ihrer Tochter sind auch sehr süß ;). Wie auch immer hier ist das Rezept:








Rezept für eine 26cm Springform:

Biskuitteig:
7 Eier (zimmerwarm)
240 g Zucker
1 Prise Salz
150 g Mehl
50 g Kakao
50 g Speisestärke
1/2 TL Backpulver
60 g zerlassene Butter

1. Die Eier mit dem Salz und dem Zucker etwa 20 Minuten cremig rühren bis die Masse fast steif ist. (wirklich wichtig, damit der Teig schön hochgeht)
2. Die trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Stärke, Backpulver) mischen und sieben, zur Masse dazu geben und sehr vorsichtig unterheben. 
3.Die flüssige Butter ebenfalls vorsichtig unterheben.
4.In dem vorbereiteten Tortenring bei etwa 190°C für 25-30 Minuten backen.
5.Den Kuchenteig abkühlen lassen. Mit einem Tortenmesser 2 mal durchschneiden, so dass 3 Böden entstehen.


Kuchentränke 
(hier habe ich die alkoholfreie Version genommen):
Verteile 100ml Kirschsaft auf die drei Böden


Kirschfüllung:
1 Glas Sauerkirschen
45 g Speisestärke
1 gute Prise Zimt
Saft von einer halben Zitrone
60 g Zucker

1. Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. 
2. Alle Zutaten außer den Kirschen in einem Topf verrühren und aufkochen, bis der Saft eingedickt ist. 
3. Dann die Kirschen hinzufügen und die Masse abkühlen lassen.
4. Den untersten Boden auf eine Tortenplatte setzen und die Kirschen mit einem Abstand von einem cm zum Rand kuppelförmig verteilen und kühl stellen.
5.Einen Tortenring drum herum setzen.



Sahnefüllung:
700 ml kalte Schlagsahne
25 Kirschwasser (oder weg lassen, wenn es alkoholfrei werden soll)
65 g Zucker
15 g Agartine / Agar Agar oder 9 Blätter Gelatine


1. Die Agartine mit 200 ml Wasser 2 Minuten lang kochen lassen und etwas abkühlen lassen. / Die Gelatine nach Packungsanweisung auflösen
2. Die Sahne mit dem Kirschwasser (oder ohne) und dem Zucker steif schlagen.
3. Etwa 2 EL von der Sahne zur Gelatine geben und verrühren. Anschließend erneut 4 EL Sahne zur Gelatine geben und verrühren.
4. Die Gelatinemischung zur Sahne geben und unterheben.
5. Die Hälfte der Sahne auf den Kirschen verteilen, zweiten Tortenboden auflegen und restliche Sahne verteilen, mit dem Decke abdecken.
6. Die Torte für mindestens 4 Stunden, aber besser über Nacht kühl stellen.
7. Den Tortenring entfernen.


Deko:
300g Sahne
Schokospäne 
(ich habe diese mit einem Messer abgezogen, damit lange Späne für den oberen Boden, die andere könnt ihr raspeln oder einfach kaufen)

1.Torte mit Sahne (ein bisschen aufheben) einkleiden und mit einer Teigkarte glatt streichen
2. Die lange Schokospäne oben verteilen und den Rest der Torte mit den Raspeln verzieren 
(das geht auch am einfachsten mit einer Teigkarte, einfach die Raspeln auf die Teigkarte legen und von unten nach oben streichen. Was überbleibt, weiterverwenden)
3.Sahnetupfer aufspritzen, und die Kirschen darauflegen.



Sonntag, 5. Oktober 2014

Blaubeer-Käsekuchen

Hallo ihr Lieben!
Ich bin ein erklärter Käsekuchen-Liebhaber, besonders den "echten deutschen Käsekuchen" (also ohne Frischkäse, wie der American Cheesecake) liebe ich sehr. Also habe ich mich an meinem freien Tag spontan für einen Blaubeer-Käsekuchen entschieden.
Leider war er etwas zu lange im Ofen, ich hätte mir doch einen Wecker stellen sollen. Geschmeckt hat er trotzdem und dass der Boden und Rand ein sehr knusprig waren hat auch niemanden gestört.




Rezept:
Zutaten:

Für den Boden:
200g Mehl
75g Margarine 
75g Zucker
1 Ei



Für die Füllung:
1/2 Packung Backpulver
125g Margarine
225g Zucker
1 Packung Vanillezucker
40g Speisestärke
3 Eier 
500g Quark
250g saure Sahne
200g Schlagsahne
300g Blaubeeren (oder so viel wie ihr mögt)



Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad (Umluft), 200 Grad Ober und Unterhitze vorheizen
1. Mehl, Zucker, Margarine und das Ei zu einem Mürbeteig verkneten
2. eine Springform fetten
3. Teig zu einem Boden andrücken und mit den Händen (oder einem Teigschaber) zu einem Rand hochziehen und etwas kaltstellen
4.Eiweiß steif schlagen 
5. Schlagsahne und Stärke in einem Topf zusammen kochen bis es andickt
6. Margarine, Zucker, Vanillezucker, Eier, Quark verrühren
7. Sahne-Stärke Gemisch dazugeben
8. Eiweiß unterheben 
9. Füllung in die Form geben und glatt streichen
 10. Im Ofen ca. 55 min. backen und auskühlen lassen



Tipp: Wenn der Kuchen hochgehen soll, dann bei ungefähr der Hälfte der Backzeit aus dem Ofen nehmen, mit einem Messer im 45 Gradwinkel einschneiden und wieder in den Ofen
Den Vorgang kurz vor Ende des Backens wiederholen.

Guten Appetit!

Freitag, 26. September 2014

erste Fondant-Torte! Schoko-Mint-Torte

Hallo meine Hübschen hier ist wieder Katharina :)
Taaadaaa- hier ist sie, meine erste Fondant Torte!


Ich habe mich also auch einmal an Fondant gewagt und muss sagen, für das erste Mal bin ich richtig stolz. Natürlich ist nicht alles gut, ich habe Fehler gemacht und meine Mama kann das besser, aber ich bin trotzdem wirklich stolz.
Drunter ist eine Schoko-Mint-Torte, weil die für meinen Gastvater war und er Mintschokolade total gern mag.


für den Teig: für 3 Böden jeweils! 

100g Puderzucker
100g weiche Butter
2 Eier
90g Mehl
25g Kakaopulver
1 TL Backpulver

1. Puderzucker und Butter im Mixer schaumig rühren
2.Eier dazu und gut verrühren
3. Mehl, Backpulver, und Kakao dazu


4. alles in eine gefettete Springform geben (Meine hatte 23 cm, also wenn eure größer ist, etwas mehr von den Zutaten, ca. 10-20g)
5. im vorgeheizten Backofen 15-25 Minuten backen
6. Den Vorgang dreimal wiederholen. 
Achtung: Backform jedes Mal wieder säubern und einfetten sonst bleibt der Kuchen kleben!



Die Ganache: 200g Schoko-Mint Schokolade (oder normale)
200g Schlagsahne

1. Sahne in einem Topf kurz erwärmen
2.Vom Herd nehmen, Schokolade hinzufügen und schmelzen lassen. 
3. Abkühlen lassen.
4. jeweils auf den ersten und zweiten Tortenboden streichen und den dritten darauf setzen

Davon braucht ihr nochmal 400-500g um die Torte einzustreichen, dafür habe ich aber normale Kuvertüre genommen, sonst wäre es zu mintig geworden.


Danach die Torte beliebig mit Fondant dekorieren. (Schmeckt aber auch ohne ;))




Sonntag, 14. September 2014

Double-Cheesecake


Ich bin ja ein totaler Käsekuchen-Fan, in jeder erdenklichen Variation, und nun hatte ich "abroad" noch überhaupt keinen gebacken. Da wir am Wochenende Besuch erhielten, habe ich mich entschlossen, den Double-Cheesecake aus der Lecker Bakery zu backen. Ich konnte es kaum erwarten, dass es Freitag wurde um mich in's Backvergnügen zu stürzen.
Und ich muss sagen, die investierte Zeit, die dieser Kuchen nun einmal braucht, hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Besuch war begeistert, so wie ich selbst.



Zutaten:
100 g Butter
175g Erdnuss- oder Haferkekse
800g Frischkäse Doppelrahm
200g + 125g Zucker
30g Speisestärke
3 Eier (Größe M)
40g Backkakao
400g Schlagsahne
100g Zartbitter-Schokolade (60% Kakaoanteil)
1/2 Würfel=12,5g Kokosfett

Öl für den Formboden
Alufolie
Frischhaltefolie


Zubereitung:
Boden einer gut schließenden Springform (22 cm Ø) dünn mit Öl bestreichen. 
75 g Butter bei schwacher Hitze schmelzen. Kekse in einem Universalzerkleinerer fein zerkleinern und mit der flüssigen Butter mischen. In die Form geben und zu einem glatten Boden andrücken. Ca. 30 Minuten kalt stellen.
3 Bögen Alufolie (à ca. 1 m) sternförmig übereinanderlegen, Springform mittig daraufsetzen. Folie von den Enden her locker aufrollen und fest an den Rand hochdrücken (ca. 5 cm).
Für die Käsecreme Frischkäse, 200 g Zucker und Stärke mit einem Schneebesen verrühren. Eier kurz unterrühren. 1/3 der Käsemasse mit Kakao verrühren. 200 g Sahne steif schlagen. 1/3 der Sahne unter die Schokomasse heben und den Rest unter die restliche Masse heben. Schokomasse in die Form füllen und glatt streichen und darauf vorsichtig die Käsemasse geben.
Form in eine mit heißem Wasser gefüllte ofenfeste Form (oder tiefe Fettpfanne des Backofens) stellen, sodass das Wasser an den Seiten ca. 2,5 cm hoch ist. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller) ca. 65 Minuten backen, bis die Creme bei leichtem Rütteln an der Form kaum noch wackelt. Kuchen dann im ausgeschalteten Ofen ca. 45 Minuten ruhen lassen.
Kuchen herausnehmen, Alufolie entfernen. Kuchen in der Form auskühlen lassen. Mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.
125 g Zucker und 2 EL Wasser in einem Topf goldgelb karamellisieren lassen. 
75 g Sahne und 25 g Butter zugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 2 Minuten köcheln lassen, bis ein dickflüssiger Karamell entsteht. Karamell etwas abkühlen lassen und auf dem Kuchen verteilen. Kuchen ca. 20 Minuten kalt stellen.
25 g Sahne in einem kleinen Topf erwärmen, Schokolade und Kokosfett zufügen. Bei schwacher Hitze unter Rühren darin schmelzen. Von der Herdplatte nehmen und etwas abkühlen lassen. Gleichmäßig auf dem Karamell verstreichen. Nochmals ca. 1 Stunde kalt stellen. 
Dann endlich: GUTEN APPETIT! :)


Donnerstag, 11. September 2014

Apfelmuffins-Lecker Bakery

Heute bekommt ihr einmal ein Rezept von mir, Katharina präsentiert. Mehr oder weniger schmeißen meine Mama und ich diesen Blog hier zusammen, also kann ich da ja auch meinen Teil zu beitragen. Ich bin momentan ein Jahr im Ausland (Finnland) und habe eine Menge Zeit zum Backen- leider ganz anders als meine Mama gerade. Also bin ich heute mal an der Reihe. Wir haben gerade so viele Äpfel im Garten, und da entschloss ich mich spontan, diese Muffins, zu machen, die ich auf dem Blog von Hoetus Poetus entdeckt habe. Das Original-Rezept ist aus der wundervollen Lecker Bakery, aber leider habe ich diese hier nicht zur Verfügung, sodass ich mir anders behelfen muss.

Genug davon hier ist das Rezept:
Für den Teig:
400 g Äpfel
2 EL Zitronensaft
250 g Dinkelvollkornmehl
2 EL Backpulver
125 g Zucker
Salz 1 Ei
200 g fettarmer Joghurt
80 ml neutrales Öl ( z.B. Rapsöl)
Für das Frosting:
125 g weiche Butter
70 g Puderzucker
rote Lebensmittelfarbe (z.B. Wilton)
50 g Doppelrahmfrischkäse
1 Stück Fruchtgummischnur (z.B. Cola-Schnüre mit Füllung)
6-12 grüne Weingummis (je nach Größe) 
Alufolie
24 Papierbackförmchen ca . 5 cm Durchmesser



Zubereitung:
1. Backofen vorheizen (E-Herd 175 Grad/ Umluft 150 Grad)
2. aus Alufolie 12 kirschgroße Kugeln formen.
3. Je 2 Papierbackförmchen ineinander in die Mulden eines
Muffinblechs (12 Mulden) setzen. 
4. Zwischen Förmchen und Mulden je eine Alukugel klemmen
(> ergibt eine Apfelform)
5.Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden.
SOFORT mit Zitronensaft mischen.



6. Mehl, Backpulver, Zucker und eine Prise Salz mischen.
7. Ei, Joghurt und Öl mit dem Schneebesen/Mixer verrühren.
9. Mehlmischung zugeben und alles kurz unterrühren,
bis alle Zutaten so eben verrührt sind.
10. Die Äpfel unterheben.
11. Teig in die Förmchen verteilen.
12. Im heißen Ofen (E-Herd: 175°; Umluft: 150°) 20-25 Minuten backen.
13. Muffins ca 10 Minuten ruhen lassen.
14. Dann aus den Mulden heben und vollständig auskühlen lassen.
Dieser Schritt ist wirklich wichtig, denn ich habe das nicht gemacht, und das Frosting ist am Anfang verlaufen..



15. Butter und Puderzucker mit den Schneebesen des Mixers
einige Zeit dickcremig weiß aufschlagen.
16. Mit Lebensmittelfarbe rot einfärben. (Wir hatten keine Lebensmittelfarbe, deswegen ist mein Frosting nicht so schön rot)
17.Frischkäse zunächst glatt rühren
18. Diesen danach kurz unter die Buttercreme rühren.
19. Frosting gleichmäßig auf die 12 Muffins streichen.
Ca. 30 Minuten kalt stellen.



der nächste Schritt ist optional, wenn die Muffins besonders werden sollen, kann ich das nur empfehlen, um die Optik abzuschließen:

Von der Gummischnur 12 Stücke a 1 cm abschneiden
und unten als Blütenansatz anlegen.
Weitere 12 Stücke schneiden und
oben als Stielansatz anlegen.
Je nach Größe des grünen Weingummis
diese halbieren, oder so als Blatt ansetzen.


Donnerstag, 10. Juli 2014

Kalte Schnauze

Hallo ihr lieben :)
Heute stelle ich euch einmal meine etwas andere kalte Schnauze vor. Das Rezept habe ich aus der Zeitung "lecker bakery", die alle vier Monate erscheint und für alle Backfans echt zu empfehlen ist. 
Diese kalte Schnauze wird mit Cranberries, Vollkornkeksen und Pistazienkernen verfeinert, ich habe das Rezept allerdings ein wenig abgewandelt. In dem Original werden je 200g Vollmilch und Zartbitterkuvertüre benutzt, ich habe allerdings 400g Zartbitter genommen, weil das in meiner Familie besser ankommt. Auch habe ich statt der Pistazienkerne Cashews verwendet.
Hier ist das Rezept, was ich gebacken habe, es kann aber wie gewünscht abgewandelt werden. 
Geht echt schnell und ist absolut zu empfehlen!

Für ca. 20 Stück:

400g Zartbitterkuvertüre
250g Kokosfett oder Schlagsahne
2 frische Eier (Gr.M)
60g Puderzucker
2 EL Backkakao
150g Vollkornbutterkekse
30g Baisertupfer 
(fehlen bei mir ebenfalls, gibt es aber im Supermarkt zu kaufen)
100g getrocknete Crannberries
50g Cashewkerne
Frischhaltefolie

Zubereitung:
1. Kuvertüre hacken und im heißen Wasserbad zusammen mit dem Kokosfett/ Schlagsahne schmelzen. 
2. Eier, Puderzucker, und Kakao mit dem Schneebesen des Rührgeräts hellcremig rühren.
3. Geschmolzene Kuvertüremasse im dünnen Strahl unterrühren. 
4. Masse im Wasserbad warmhalten

5. Kastenform (ca. 25cm lang) mit Folie auslegen. 
6. Auf dem Formboden etwas Schokocreme streichen. 
7. Kekse in Stücke brechen, und Baiser (soweit vorhanden) grob zerbrechen
8. Nun Teile von Keksen, Baiser, Cranberries und Cashews als Schicht auf der Creme verteilen
9. wieder eine Schicht Schokocreme daraufgeben.
10. Diesen Vorgang solange wiederholen, bis Schokocreme, Kekse, Baiser, Cashews, und Cranberries aufgebraucht sind. 
11. Das Ganze mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht kaltstellen.


Lg und guten Appetit, Corinna. 





Sonntag, 18. Mai 2014

Dinotorte/ erster Post

Hallo, dies ist heute mein erster Post. Ich bin Corinna und backe für mein Leben gern. Nun hat mich meine Tochter überredet einen Blog darüber zu machen, in dem ich euch meine "Werke" präsentiere. Ich bin keine Meisterbäckerin, aber mir macht das Backen einfach Spaß und ich möchte es mit jemandem teilen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit offen.
So genug davon, hier kommt meine Dinotorte. Das Rezept dazu stelle ich später noch einmal online hier erstmal die Bilder.
Macht es gut und genießt euern restliches Wochenende,
Corinna.